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Elemér Kenyeres
Er ist im 31. Januar 1891 in Pusztamagyaród geboren,
wo sein Varter als Kantorlehrer gearbeitet hat. Die Familie ist im
Jahre 1901 nach
Diósgyőr umgezogen.
Er hat sein Studium in Miskolc und Eger absolviert:
neben Pädagogik und Philosophie hat er die deutsche, englische und
französische Sprache
auch studiert.
Im Jahre 1914 hat er den Lehrerdiplom erworben.
Im I. Weltkrieg hat er als Freiwillieger gekämpft und für seinen
Mut wurde er mehrmals ausgezeichnet.
Von 1919 hat er in der Staatlichen
Bildungsanstalt für Kindergartenpedagogik gelehrt, von 1923 war
er der Sekretär des Landesvereins der Kinderlehrer
und der Redakteur einer Zeitschrift nahmens Kleinkinderziehung.
Im
Jahre 1924 wurde er an der Universität Budapest zum Doktor der Pädagogig,
der Philosofie und der Psychologie promoviert.
Zwischen
1926-27 hat er als Stipendiat an der Uni Genf Pädagogik studiert
und ab 1929 hat er an der Sporthochschule gelehrt.
Von 1931
bis dem Jahr seines Todes, 1933 war er der Generalsekretär der Ungarischen
Lehrforschungs und Psychologischen Gesellschaft,
mit seiner Führung wurden im Übungskindergarten der Teréz Brunszvik
Bildungsanstalt für Kindergärtnerinnen Montessori Beschäftigungen
durchgeführt.
Er hat mit Herz und Seel für seinen Beruf gelebt und während seines
kurzen Lebens hat er die ungarische Erziehungswissenschaft mit vertwollen
Werken vermehrt.
Er hat sich mit der Redaktion von amüssierenden, aber ebenso
mit geschmackvollen, moralischen Bilderbüchern genauso beschäftigt
wie
mit der Wahrung von Kleinkindern.
Seine wichtigsten theoretischen Werke:
Die Entwicklung der Theorie von Kleinkinderziehung
Die ersten Wörter des Kindes und der Auftritt der Wortarten
Die Entwicklung vom Sprechen des Kindes
Die Entwicklung des Denkens und der Weltauffassung des Kindes
Er hat sich
zu diesem Grundsatz bekannt: "Wir begnügen uns nicht
mit der Kinderliebe. Wir verkünden, liebe und lerne das Kind auch kennen.
Lerne kennen, um es wahrhafter, lieber, tiefer beschützen und besser
erziehen zu können".
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